Diesmal haben wir beim Osaka bestellt. Das Osaka war eines der ersten japanischen Restaurants in Graz und ist eigentlich schon eine Institution. Laut Homepage gibt es das Lokal seit dem Jahr 2000, also wirklich schon lange. Dass ich das letzte Mal im Lokal war, ist auch schon fast so lange her. Ab und zu bestellen wir dort aber Sushi, das wirklich gut ist. Bestellt haben wir über Velofood.
Als ersten Gang hatte ich ein gemischtes Maki-Set mit 9 Stück und ein Tamago-Nigiri.
Mein Maki-Set bestand aus 3 California Maki mit Avocado, 2 Mal Rettich, 2 Mal Lachs und 2 Mal Gurke. Mein Freund hatte auch ein Tamago-Nigiri und 6 Stück Maki mit Thunfisch.
Dann hatte er noch einen Lady’s Teller.
Das Sushi ist wirklich sehr gut. Die Qualität des Fisches ist sehr gut, auch das Tamago ist wirklich gut. Ich hätte mir beim gemischten Maki-Set allerdings ein bisschen mehr Fisch gewünscht.
Dann hatten wir noch eine Portion Gyoza.
Die waren super. Es war leider keine Teriyaki-Sauce dabei, aber wir hatten eine daheim. Die Gyoza waren knusprig und gut gefüllt. Die beim Japan Restaurant Tokyo waren besser, aber leider gibt es das Tokyo mittlerweile nicht mehr.
Ich hatte als Hauptspeise gebratenen Reis mit Huhn.
Von der Konsistenz her war der super – richtig schön klebrig und gut mit Stäbchen zu essen. Gemüse war eher wenig drinnen – eigentlich nur Zwiebel und ein paar Zucchini-Scheiben, sonst nichts. Dafür war viel Fleisch drinnen. Ich hätte mir mehr Gemüsevielfalt gewünscht. Leider war der Reis auch so gut wie gar nicht gewürzt. Ich esse normalerweise eher lind, aber selbst ich musste nachsalzen. Das war leider schade.
Fazit: Das Sushi vom Osaka ist wirklich sehr gut. Da gibt’s gar nix. Gerichte, bei denen viel Reis enthalten ist, sind leider schwach gewürzt, da der Reis im Osaka tatsächlich so gut wie gar nicht gesalzen wird. Das war auch der Grund, dass ich diesmal kein Chirashi Sushi bestellt habe, da der Reis im Chirashi wirklich nach nichts schmeckt. Beim normalen Sushi stört das überhaupt nicht, da sich so der Fisch voll entfalten kann. Bei anderen Gerichten ist es leider störend. Preislich ist das Osaka in der Liefervariante für die gebotene Sushi-Qualität völlig in Ordnung. Der Lady’s Teller kostet 16,80 Euro, das kleine Maki-Set 7,55 Euro. Ein Tamago-Nigiri kostet 2,10 Euro. Die Gyoza liegen bei 5,25 Euro, der gebratene Reis mit Huhn bei 10,10 Euro.
Meine völlig subjektive Bewertung: Für das Sushi allein würde ich 8 Punkte vergeben. Gesamt gesehen sind es dann aber leider nur 7 von 10 Sojasauce-Packungen.