Ja, schon wieder Sushi. Das muss einfach sein, auch im Lockdown. Jetzt haben wir ja wirklich schon fast alles durchprobiert. Aber die Haru Sushibar war noch als “offen” in meiner Liste vermerkt. Bestellt haben wir über Velofood. Ob das Essen jetzt von der Haru Sushibar 8020 oder aus der Haru Sushibar 8010, die in den Räumlichkeiten des ehemaligen Tokyo beheimatet ist, kam, wissen wir leider nicht.
Mein Freund hat eine große Portion Lachsmaki und den Herren Teller bestellt.
Sieht gut aus und war es auch. Es kann qualitativ nicht mit dem Sushi vom Memori, Toshi oder Kyabia mithalten, aber für “chinesisches” Sushi war es recht gut. Die Portionen waren okay und der Reis war überraschend gut. Preislich ist das ganze sensationell günstig. Die Maki kosteten 4,80 Euro (!), der Herren Teller 15,50 Euro.
Ich hatte als Vorspeise California Maki um 4,20 Euro.
Die waren auch gut, trotz des günstigen Preises.
Als Hauptspeise hatte ich Hühnerfleisch mit Wokgemüse und Reis. Die Portion war wirklich groß.
Der Reis war in einem extra Becher. Es war jetzt nichts besonderes, aber das habe ich auch nicht erwartet. Aber es war wirklich gut und das Gemüse war noch knackig. Alles in allem völlig okay, vor allem für den auch hier wirklich günstigen Preis von 9.50 Euro!
Fazit: Wer solide Sushi-Qualität für einen niedrigen Preis sucht, ist hier goldrichtig. Bei den Preisen ist natürlich sofort klar, dass die Qualität nicht an die von Memori oder Toshi herankommen kann. Ich finde das Sushi aber auf jeden Fall besser als das vom Osaka, da dort zum Beispiel der Reis wirklich nach gar nichts schmeckt. Der vom Haru schmeckt wirklich gut und macht dadurch natürlich auch das Sushi besser.
Meine völlig subjektive Bewertung: 7 von 10 schmalen Geldbörseln