Wir haben dankenswerter Weise bei Bingosounds Mjam-Gutscheine gewonnen, die wir diese Woche in Essen vom Taj Mahal investiert haben. Wir haben dort noch nie bestellt, weil das Taj Mahal im Vergleich zu den anderen Indern wie z. B. dem Hathi oder dem Ganesha ja doch etwas teurer ist. Aber durch den Gutschein dachten wir uns, dass wir es einmal ausprobieren.
Ich habe das Taj Mahal ja schon eimal besprochen, als noch nicht klar war, ob es weitergeführt werden kann. Nun, die Verhandlungen mit den Nachbarn scheinen gut gelaufen zu sein und es gibt das Lokal noch. Aber kommen wir zum Essen.
Mein Freund hat das Butter Chicken bestellt, das im Behältnis sehr suppig aussah.
Aber es war doch Fleisch drinnen. Also mehr, als auf dem nächsten Foto zu sehen ist.
Im Vergleich zum Ganesha und zum Hathi war die Sauce trotzdem recht dünn. Aber geschmacklich war es gut. Dazu hatte er zwei Naan.
Die waren gut und diesmal recht fluffig. Als wir damals im Restaurant gegessen haben, waren sie mir ja zu fett, aber diesmal waren sie richtig gut.
Ich hatte mich für das Murgh Sabjiwala entschieden, Hühnerfleisch mit Zwiebeln und Gemüse in Currysauce.
Der Becher war bis zum Rand gefült, die Portion also wirklich ordentlich. Das Gericht war ganz okay, aber ich würde es ehrlich gesagt nicht noch einmal bestellen. Das Huhn war wirklich trocken und die Gesamtkomposition schmeckte sehr nach Gulasch. Ich vermisste ehrlich gesagt den indischen Touch. Dazu hatte ich Safranreis, der ehrlich gesagt nach nichts schmeckte.
Mein Fazit: Das Essen war okay, aber im Vergleich zum Hathi oder Ganesha schneidet das Taj Mahal meiner Meinung nach definitiv schlechter ab. Mein Gericht schmeckte schon beinahe österreichisch und das Hühnerfleisch war sehr trocken. Das Butter Chicken war gut, aber auch da ist das vom Ganesha oder Hathi definitiv besser. Preislich liegt das Taj Mahal eher im höheren Bereich, dafür sind die Beilagen inkludiert., auch das Naan. Das Murgh Sabjiwala liegt bei 16 Euro und das Butter Chicken kostet 15,90.
Meine völlig subjektive Bewertung: 7 von 10 Gulasch-Nuancen