Mit einem Tag Verspätung gibt es heute leider auch nur eine Kurzrezension. Ich habe es in der letzten Woche tatsächlich nicht geschafft, Essen zu gehen. Irgendwie ist im September immer so viel los, dass man zu nichts kommt.
Aber zumindest ein Kuchen ging sich aus. Freunde aus Tirol waren in Graz und ein kurzes Treffen ging sich aus. Das Wetter war wunderschön und so trafen wir uns im großen Gastgarten des Aiola upstairs am Schlossberg. Es war wirklich viel los dort, was bei dem Prachtwetter auch kein Wunder war. Zum Glück waren unsere Freunde schon vor uns dort und konnten ein nettes Platzerl ergattern.
Da es Nachmittag war, entschieden wir uns für Kaffee und Kuchen – beziehungsweise in meinem Fall Makava und Kuchen. Ich hatte mich für die Sacherschnitte entschieden.
Die war tatsächlich so dunkel wie auf dem Foto. Sie war sehr gut und flaumig. Mir persönlich war aber die Glasur ein bisschen zu klebrig. Sie haftete gut auf Lippen, Zähnen und Gabel. Das tat dem Genuss aber nur ein kleinen Abbruch, alles in allem eine gute Sacherschnitte.
Die Freunde hatten Apfel- und Topfenstrudel. Den fanden sie auch gut.
Mein Fazit: Der 3G-Nachweis wurde schon am Eingang kontrolliert, was ich prinzipiell gut finde. Der Gastgarten war voll. Trotzdem war die Bedienung relativ flott und vor allem auch sehr freundlich. Da kann sich so manch anderes Servicepersonal ein Vorbild nehmen. Auch bei Stress kann man trotzdem noch freundlich sein. Ich sollte dort einmal essen gehen, damit ich mehr darüber schreiben kann.
Meine völlig subjektive Bewertung: 7 von 10 Ribiseln