Man kann ja nicht immer indisches Essen bestellen – also haben wir diesmal beim Himalaya Masala bestellt. Im Prinzip ist die Speisekarte ja doch irgendwie auch indisch, aber trotzdem hat man ein kleines Abwechslungsgefühl 😉
Wir waren dort ja schon einmal “in echt” und waren recht angetan vom Essen – das könnt ihr hier nachlesen. Von daher wussten wir schon, dass uns gutes Essen erwartet.
Mein Freund bestellte als Vorspeise die Tomato-Coco-Soup.
Zugegeben: Sie schaut nicht spektakulär aus. Mir hat sie gut geschmeckt. Sie ist definitiv nicht so süß wie die vom Ganesha, dafür aber sehr tomatig.
Als Hauptspeise hatte er Buttery mit Huhn, also Butter Chicken. Leider habe ich völlig vergessen, es zu fotografieren. Von der Konsistenz her war es dünner als das vom Ganesha oder Hathi. Geschmacklich war es sehr gut, wenn auch hier weniger süß als das vom Ganesha oder Hathi, dafür aber sehr tomatig.
Dazu hatte er zwei Naan – die sind wirklich groß beim Himalaya Masala. Eines wäre durchaus genug gewesen.
Das Naan war sehr gut, sehr fluffig.
Ich hätte ja eigentlich gerne Momos gehabt, da mir die damals so gut geschmeckt haben. Aber leider gibt es sie in der Bestellvariante nur in klein. Ich hätte sie aber gerne als große Portion gehabt. Also musste ich umschwenken und entschied mich für etwas vegetarisches, die Shahi Kofta – Gemüselaibchen in Curry-Cashew Sauce mit Reis.
Mir schmeckte es sehr gut. Die Laiibchen waren eigentlich Bällchen und waren geschmacklich wirklich sehr gut. Auch die Curry-Sauce war super. Der Reis war eine riesen Portion und ich musste tatsächlich etwas übrig lassen. Ich war sehr zufrieden.
Und dann gab es noch eine gratis Nachspeise dazu, als Überraschung quasi:
Das waren Griesbällchen in Honig, hätte ich gesagt. Sie waren gut, aber mir waren sie zu süß. Aber das Problem hab ich meistens mit orientalischen bzw. asiatischen Nachspeisen.
Fazit: Die Portionen waren wirklich groß – und wirklich gut. Wir waren sehr angetan, so wie damals schon im Restaurant. Das Essen in der Liefervariante kann da definitiv mithalten. Zugegebenermaßen ist es nicht das günstigste, da die Beilagen hier im Vergleich zum Taj Mahal nicht inkludiert sind. Das Butterchicken kostet 13,90 Euro, die Shahi Kofta kosten 13,20 Euro. Das Naan kostet 2,90 Euro, der Basmatireis ebenfalls. Aber im Vergleich zum Taj Mahal zahl ich das hier trotzdem gerne, da es erstens ehrlich gesagt besser geschmeckt hat und es im Vergleich zu den schon zuvor genannten indischen Restaurants Ganesha und Hathi doch etwas anders schmeckt – frischer, weniger süß. Ich fand es sehr gut.
Meine völlig subjektive Bewertung: 8 von 10 Momos
Hallo 🙂
Ich wollte anmerken, dass die Beilagen, wenn man die Gerichte selbst abholt, gratis dabei sind ♡