Namaste Nepal, Graz (Bestellvariante)

Namaste Nepal! Nepalesische Küche aus einem Restaurant, dass sich rein der nepalesischen Küche verschrieben hat, hatte ich erst einmal, vor mehreren Jahren in Amsterdam. Beziehungsweise kriegt man nepalesische Küche natürlich auch im Himalaya Masala, aber eben nicht ausschließlich.

Daher war es an der Zeit, uns dank Velofood auf eine kulinarische Reise zu begeben und wir bestellten beim Namaste Nepal, das seine Pforten tatsächlich inmitten des Lockdowns geöffnet hat. Ein wagemutiges Unterfangen.

Kommen wir gleich zum Essen. Mein Freund hatte als Vorspeise die Tomaten-Kokos-Suppe. Die war der des Himalaya Masala sehr ähnlich. Mir persönlich war sie zu Kokosmilch-lastig. Aber gut war sie auf jeden Fall. Und ich habe vergessen, sie zu fotografieren.

Als Hauptspeise hatte er das Butter Chicken “Kathmandu”.

Ich habe gekostet und fand es sehr gut. Auf jeden Fall süßer als das vom Himalaya Masala, aber noch nicht so süß wie das vom Ganesha. Es war auch richtig schön nussig. Das Butter Chicken Kathmandu wird mit Cashew-Nüssen zubereitet, nicht so wie sonst üblich mit Mandeln. Sehr gut, muss ich sagen.

Dazu gab es ein normales Naan und ein Naan Namaste mit Knoblauch, Chili und Koriander.

Beide waren wirklich groß und wirklich gut, finde ich. Schön flaumig! Das “normale” Naan war als Beilage inkludiert übrigens.

Ich hatte als Hauptspeise die große Portion Momos mit Hühnerfleisch.

10 Momos versteckten sich in der Box und die Portion war wirklich reichlich. Dazu gab es als Dip hausgemachtes Sesam-Tomaten-Chutney. Die Momos waren sehr gut, allerdings war die Füllung sehr kompakt und etwas trocken und fiel, wenn man die Momos aufschnitt, aus der Teighülle. Da fand ich die vom Himalaya Masala flaumiger. Dennoch haben sie gut geschmeckt. Der Dip passte super dazu.

Als Beilage hatte ich die kalte Vorspeise Raita, einen Joghurtsalat mit Tomaten, Gurken und Minze.

Den fand ich sehr gut abgeschmeckt, obwohl er für meinen Geschmack gerne noch minziger sein hätte können. Im Hintergrund ist übrigens das Sesam-Tomaten-Chutney zu sehen.

Als Geschenk gab es vom Namaste Nepal noch ein Mango-Lassi oben drauf.

Das war auch sehr gut, schön mango-ig 🙂

Fazit: Mir hat das Essen vom Namaste Nepal sehr gut geschmeckt. Die Portionen hatten eine gute Größe und alles hat gut geschmeckt. Die Momos waren leider wie gesagt etwas trocken. Die hätte ich mir saftiger gewünscht. Aber alles in allem definitiv ein Daumen hoch! Preislich liegt hier auch alles im Rahmen. Die Tomatensuppe kostet 3,90 Euro, das Raita ebenfalls. Das Butter Chicken liegt bei 16,80 Euro, hatte das Naan aber bereits inkludiert. Die große Portion Chicken Momos kostet 12,90 Euro und das Naan Namaste 3,50 Euro. Ich freue mich schon darauf, das Lokal einmal in echt anzutesten. Die beiden Herren lächeln so ansteckend fröhlich auf den Fotos, dass ich das Lächeln einmal in echt sehen möchte 🙂

Meine völlig subjektive Bewertung: 7 von 10 Mangolassi

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