Heute geht es um Lieferessen. Naturgemäß. Denn auswärts essen ist derzeit ja leider nicht möglich. Wir haben uns für das Kirby’s entschieden. Wir wollten da schon lang einmal hin, aber leider hat sich das bis jetzt noch nicht ergeben. Aber über Velofood kann man dort glücklicherweise bestellen.
Die Bestellung war pünktlich nach 35 Minuten da.
Ich hatte mich für einen Bacon Cheeseburger entschieden. Beim Bestellen kann man die Garstufe wählen. Ich wählte medium.
Wie man sieht, ein Brioche-Bun. Ich mag ja eigentlich lieber Sesam-Buns. Aber der war sehr gut, innen leicht angetoastet. Daher ist er nicht gleich zermatscht.Da die Füllung nicht klar ersichtlich ist, hier ein Foto ohne Deckel.
Wie man sieht, gibt es oben auf karamellisierte Zwiebel. Dann war noch angebratener Speck drauf, Käse und dann ein perfekt medium gegartes Patty. Dazu noch eine gute Sauce, Salat und eine Scheibe Tomate. Ich fand den Burger sehr, sehr gut. Er schlug sowohl den Burger vom Freigeist als auch den vom Tick Tack. Und die sind schon sehr gut. Ich war wirklich begeistert.
Als Beilage hatte ich Kirby’s Seasoned Fries.
Die schauen jetzt natürlich nicht sonderlich spekatulär aus. Aber auch die waren wirklich gut, mit einer eigenen Gewürzmischung bestreut. Ich konnte ganz leicht Zimt herausschmecken. Klingt eigenartig, war es aber nicht. Es hat in der Tat wirklich gut zusammengepasst.
Mein Freund hat sich für die Slow Cooked BBQ Ribs mit Whisky-Glasur entschieden. Die Portion war riesig.
3 Lagen Ripperl, super zart und wirklich, wirklich gut. Dazu gab es einen Coleslaw.
Ich durfte ihn essen, weil mein Freund kein großer Fan des Coleslaws ist. Gut für mich, denn auch der war sehr gut mariniert.
Bei den Ripperln war auch noch Maisbrot dabei, das ich zu fotografieren vergessen habe. Das war okay, aber nicht meins. Es schmeckte wie ein in Form gepresster, sehr süßer Sterz. Es war mir persönlich viel zu süß und die Konsistenz war sehr bröckelig. Beim Herausnehmen aus dem Sackerl ist es schon zerbröselt.
Fazit: Wow. Das Kirby’s kann was, schon in der Liefervariante. Preislich ist es für die gebotene Qualität regelrecht günstig. Die wirklich große Portion Ripperl kostete 16,- Euro. Der Burger kostete 13,90 Euro. Wie man sieht: Alles im Rahmen. Wir waren danach richtig, richtig satt und sehr, sehr zufrieden. Also wirklich. Das Essen war ganz großes Kino und zählt tatsächlich zu meinen Highlights im Jahr 2020.
Meine völlig subjektive Bewertung: 9 von 10 Zimtnuancen
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